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    242 years ago

    Aus dem Artikel:

    “Der geschützte Fahrradstreifen auf der Hohenzollernstraße wurde im Mai 2022 von der Ampel-Mehrheit aus SPD, Grünen und FDP im Mobilitätsausschuss beschlossen. Die Idee: Fahrradfahrer sollen auf der eigenen, baulich getrennten Fahrspur mehr Platz bekommen und nicht mehr die oft engen und beschädigten Radwege nutzen müssen.”

    Ich bin da vor fast 20 Jahren weggezogen und damals waren die Radwege schon richtig scheiße. Ging ja richtig schnell da mal was zu machen.

    • @[email protected]
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      32 years ago

      Bin froh, dass einige Städte den Autofahrern Paroli bieten und Radwege ausbauen. Früher wäre schön gewesen, aber Hauptsache es passiert endlich was.

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    592 years ago

    “Die sind gar nicht zu erkennen, wenn ich auch noch minimal auf den Verkehr achten möchte”, mehrere Tonnen Metall unter’m Arsch, nicht vorsichtig genug fahren und die Schuld beim anderen suchen. Genau mein Humor. Deppen. Alles Deppen. Lassen sich auch noch abdrucken in der Zeitung. Schämen sollten sie sich

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      82 years ago

      Kann ich schon nachvollziehen. Bei 10% Aufmerksamkeit für den Verkehr und 90% für die Facebookmemes aus dem WhatsApp-Status der Kolleg*innen bleibt nichts mehr übrig für das Halten der Fahrspur.

  • 雨 月
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    62 years ago

    Geschützte Fahrradwegen, auf denen du auch mit Kindern normal dahin radeln kannst, ohne alle 10 Sekunden einen halben Herzinfarkt zu kriegen: Absolut unerlässlich!

    Das ganze mit einer Kombination aus weißen Linien und ebenso weißen Blöcken zu machen, bei denen es keinen Spielraum für Fehler gibt: Nur so mittel.

    Mir fallen aus dem Stand mehrere Methoden ein, Autos physisch vom befahren des Fahrradstreifens abzuhalten, welche bei Berührung nicht sofort dem Auto das Rad abbrechen.

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    302 years ago

    So wurde das Auto von Yalcin Parmaksiz stark beschädigt.

    Netter Passiv.

    “Yalcin P beschädigte ihr Auto”, passt nicht ins Konzept, wie?

    • Firnin
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      22 years ago

      /s ? Ich glaube eher, dass es sich bei dem Auto um das Eigentum von Herrn P handelte

      • Firnin
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        72 years ago

        Ich sehe jetzt was du meinst, nachdem ich mir die Texte unter den anderen Bildern auch durchgelesen habe. Klar, Warnschilder wären nett gewesen, aber du kannst mir nicht erzählen, dass man die Steine beim Fahren nicht sieht. Die Beschädigungen an den Autos sind alle selbstverschuldet, egal wie man das drehen möchte.

        • @[email protected]
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          32 years ago

          Die deutsche Medienlandschaft tendiert dazu MIV steuernde als passive Opfer der von ihnen verursachten Unfälle zu framen.

          Ist hier halt sehr deutlich und wird von mir in seiner tieferen Bedeutung hinterfragt. also nein, kein /s.

  • @[email protected]
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    Deutsch
    502 years ago

    Gut gefällt mir, wie man auf Bild 9 der Galerie sieht, wie der Fahrradweg trotz dieser Begrenzungssteine zugeparkt wird.

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    1302 years ago

    Interessant, dass der Schaden bei den Autos hervorgehoben wird anstelle der erfolgreiche Schutz der Radfahrer… Wissing, übernehmen Sie!

    • Square Singer
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      782 years ago

      Jeder einzelne von denen wäre ohne den Begrenzungselementen auf der Radspur unterwegs gewesen und hätte Fahrradfahrer gefährdet.

      Kommt als nächstes ein Artikel, dass die bösen Randsteine reihenweise Autos beschädigen, die beim Ausparken mal über den Fußweg fahren wollten, oder den Fußweg wegen der Sonne übersehen haben?

      • inge
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        572 years ago

        Ich wundere mich wirklich über dieses Zitat aus dem Artikel Bilderbuch

        „Die Sonne hat etwas geblendet, […]“

        Das heißt, wenn die Sonne etwas blendet, brettere ich munter weiter ins Ungewisse?

        • Square Singer
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          322 years ago

          Das richtige Prinzip hier heißt “Fahren auf Sicht” und das ist etwas, was der durchschnittliche Autofahrer mit dem Erhalt des Führerscheins vergisst.

          • hh93
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            112 years ago

            ist halt echt so

            bei Wolkenbruch auf der Autobahn weniger als 100 fahren weil man keine 100m weit sehen kann durch Starkregen fühlt sich jedes mal an als würde man fast Sterben so schnell wie man trotzdem überholt wird…

            Viele scheinen die Höchstgeschwindigkeit eher als Richtgeschwindigkeit unabhängig von Witterung und Sicht zu sehen…

            • Square Singer
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              82 years ago

              Am Besten sind da die Tempolimitschilder mit der Zusatztafel “Bei Nässe”.

              “Wenn das Wasser noch nicht in den Fußraum des Autos eindringt, ist es noch nicht nass.”

            • @[email protected]
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              22 years ago

              Auf der Autobahn zählt auch das Prinzip der Fahrt auf Sicht nicht. Wobei die Fahrt natürlich dem Wetter angepasst werden muss.

        • @[email protected]
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          142 years ago

          Letzten Monat kam auch keiner (bzw. in dem Fall waren da noch keine Steine). Wird schon passen.

          Ist echt erschreckend, wie viele Fahrer nach Gewohnheit fahren und gar nicht wirklich aufpassen.

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    632 years ago

    Schlümm. Ganz schlümm. Ich frag mich, wie die Autofahrer mit Bordsteinkanten zurecht kommen. Die sind ja noch unscheinbarer als große, eckige, weiße Steine.

    • @[email protected]
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      5
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      2 years ago

      Tatsächlich sind die schön abgerundet und ungefährlich. Ich hab vor Jahren mal Bekanntschaft mit einem schartkantigen Bordsteinelement gemacht und ja, der Reifen ist hin ehe man auch nur gemerkt hat, dass er im Weg war. Und das war wirklich nur bei Fahren an den Rand in Schrittgeschwindigkeit, scharfe Kanten sind also extrem effektiv… normale Bürgersteine tun im Vergleich nichts (sollte man als Fußgänger neben der Fahrbahn im Hinterkopf haben…).

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    122 years ago

    Wieso sind denn da auf beiden Seiten der Abgrenzung Autos? Ist die Fahrradspur so breit, dass da Autos reinfahren können?

  • Great Meh
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    622 years ago

    Ich würde sagen die Begrenzung funktioniert einigermaßen. Statt umgefahrener Radfahrer nur ein paar kaputte Autos. Wer so eine Begrenzung übersieht erkennt auch die Radfahrer nicht.

    Eine richtige und sichere Abgrenzung sieht dennoch anders aus. Wieder alles nur so halbgar gelöst.

    • @[email protected]
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      16
      edit-2
      2 years ago

      100%. Extrem scharfe Kanten und keine Barken/Warnungen. Die Schäden (beim Ausparken) sind komplett auf die Stadt zurückzuführen und ich kann vollkommen nachvollziehen, warum die Autofahrer das extrem scheiße finden. Mit den scharfen Ecken bietet die Bike-Lane auch noch mehr Gefahren, wenn ein Fahrradfahrer dort mal stürzt

      Edit: Ich dachte alle Schäden wären beim Ausparken passiert. Jetzt habe ich mir den Artikel noch einmal angeguckt und sehe, dass die Schäden alle beim normalen Fahren passiert sind? Hallelujah, jeder dieser Schaden ist zu 100% verdient und die Autofahrer sind selber schuld. Ändert nichts an der Tatsache, dass die Art von Steinen komplett ungeeignet sind, und dort überall Warnbarken aufgestellt werden sollten.

        • @[email protected]
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          112 years ago

          Siehe mein Edit. Ich habe gedacht, es handelt sich um Ausparkschäden und ohne die rot-weißen Fähnchen wie man sie normalerweise an PBLs sieht sind die Steine beim Ausparken tatsächlich ziemlich unangebracht. Jetzt wo ich gesehen habe dass die Schäden bei normaler Fahrt zustande gekommen sind, habe ich kein Mitleid mehr. Da muss die Linie ausreichen

      • @[email protected]
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        112 years ago

        Könnte man mit einer besseren Abgrenzungen bessere Ergebnisse erziehlen? Vielleicht. Dennoch ist der Fahrer für die Sichtverhältnisse zu schnell (die Sonne hat geblendet) oder sehr unaufmerksam gefahren. Ich sehe nicht wieso die Stadt dafür verantwortlich sein sollte.

        • @[email protected]
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          -12 years ago

          Es geht mir nicht um fahrende, sondern ausparkende Autos! Wenn du ausparkst hast du gar keine Möglichkeit die Abgrenzungen zu sehen, das ist das Problem was ich meinte. Bei den normal auf der Straße fahrenden Autos ist der Fahrer Schuld

          • @[email protected]
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            102 years ago

            Wer beim Ausparken nicht umsichtig genug agiert, dass er die Steine nicht bemerkt, würde auch einen Radfahrer hinter seinem Auto überfahren. Es gab doch schon immer Poller um Bäume herum, die man nicht im Rückspiegel sehen würde, die man beim Ausparken aber trotzdem besser nicht mitnehmen sollte.

            • @[email protected]
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              -2
              edit-2
              2 years ago

              Nein, da stimme ich dir nicht zu. Die Steine sind beim Ausparken komplett unsichtbar, bis man quasi parallel zur Fahrbahn steht und sie im nach unten abgewinkelten Seitenspiegel sehen kann. Weder im Rückspiegel, noch aus dem Fenster sind die Steine zu erkennen, egal wie umsichtig man fährt. Einen Fahrradfahrer dagegen erkennt man in allen Fenstern, im Rückspiegel und in den Seitenspiegeln lange bevor man für diesen zu einer Gefahr wird.

              Auch bei den Pollern und Randsteinen um Bäume hat man einen Unterschied: Die sind Rund, abgerundet oder mit flacher Fläche zur Fahrtrichtung des Autos. Die Steine hier haben spitze Ecken und Kanten die genau auf die Reifen der Autos gerichtet sind.

              Beim Ausparken kann man auch nicht immer garantieren, dass man zu 100% auf seiner Spur bleiben kann. Da muss nur der Parknachbar zu eng geparkt haben oder zu lang sein (Stichwort: Lieferwagen) und man kann gar nicht aus der Parklücke rauskommen, ohne die Spur leicht zu verlassen. Das wäre bei abgerundeten Steinen wie sie normalerweise bei PBLs benutzt werden kein Problem, dann fährt man halt ein paar Zentimeter den Stein rauf. Auch bei normalen Randsteinen kann man da kurz “aufsetzen”. Bei den hier verbauten Steinen kann das schon zu einem Reifenschaden führen

                • @[email protected]
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                  -82 years ago

                  Auch da stimme ich dir nicht ganz zu. Man geht ja nicht vorher akribisch um das Auto und guckt sich die Straße komplett an um zu analysieren ob die Steine “befahrbar” sind oder zu scharfe Kanten haben. Dazu kommt dass die Autofahrer an der gezeigten Straße eindeutig wie Berserker fahren, man sieht sich die Steine also im Zweifel nur von 7m Abstand an (Autolänge + Fahrbahnbreite). Da erkennt man ja nicht direkt, wie weit man zurücksetzen kann und dass die Steine für einen platten Reifen sorgen.

  • Tywèle [she|her]
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    Deutsch
    222 years ago

    Also funktioniert der Schutz ja, und wenn die ausparkenden Autos da Probleme haben, ist das vielleicht ein Grund was anderes als Parkplaetze dort zu haben.

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    Deutsch
    972 years ago

    Wenn die Autofahrer nicht mit baulichen Begrenzungen klarkommen sind sie ungeeignet ein Kraftfahrzeug zu führen.

  • Square Singer
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    Deutsch
    432 years ago

    Zugegeben, sie hätten statt diesen Elementen auf einen durchgezogenen Randstein hin machen können, aber ansonsten versteh ich das Gejammer nicht. Die Teile haben exakt das gemacht, was sie sollen: Dafür gesorgt, dass Autofahrer auf der Straße bleiben, und nicht auf den Radweg fahren. Genau dafür sind sie da.

    • @[email protected]
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      Deutsch
      02 years ago

      Durchgezogener Randstein kann viel zu einfach überfahren werden und auch leichter übersehen. Die Dinger sollen den Autofahren Angst machen jetzt müssen sie sich nur noch dran gewöhnen auch auf die Straße zu schauen.

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    Deutsch
    842 years ago

    Immer wenn Autofahrende in ihrer grenzenlosen Anspruchshaltung Grenzen aufgezeigt bekommen, befriedigt mich das sehr.