Wenn ich raten müsste, dann wohl ganz primär daran, dass der letzte Versuch eines deutschen Staates mit Ziel Kommunismus, vorsichtig ausgedrückt, nicht unbedingt so gut gelaufen ist.
Insbesondere in den ehemals realsozialistischen Ländern Europas ist diese Idee politisch quasi tot, der Appetit auf ein neues Experiment in diese Richtung ziemlich gestillt.
Insbesondere in den ehemals realsozialistischen Ländern Europas ist diese Idee politisch quasi tot, der Appetit auf ein neues Experiment in diese Richtung ziemlich gestillt.
Und das soll jetzt ein Beleg sein, dass es keinen Aitikommunismus gibt? Dir ist schon bewusst, dass die Lebenszufriedenheit im Realsozialismus durch die Bank höher war als nachdem diese Staaten kapitalistischer Schockdoktrin unterzogen wurden?
Ist ja nicht so, dass diese Länder die Wahl hatten, einen libertäreren Sozialismus zu formulieren, anstatt vom Westen in den Kapitalismus gedrängt zu werden.
Und das soll jetzt ein Beleg sein, dass es keinen Aitikommunismus gibt?
Nein. Sondern, dass die Leute deswegen keine Lust mehr auf Kommunismus haben und nicht, weil es irgendwelche antikommunistischen Gruppierungen gibt, die ihn groß unterdrücken müssten.
Dir ist schon bewusst, dass die Lebenszufriedenheit im Realsozialismus durch die Bank höher war als nachdem diese Staaten kapitalistischer Schockdoktrin unterzogen wurden?
Nein, das ist mir nicht bewusst, denn dazu kenne ich keine Zahlen. Hast du welche? Besonders würde mich interessieren, ob das eine rein deutsche oder auch europäische Betrachtung wäre, und ob das auch für heute noch gelten würde, oder nur bspw. für die Zeit der Transformation in den 90ern/00ern.
In jedem Fall sprechen Dinge wie Einschränkung der Reisefreiheit, Mauerbau und letztlich der Zusammenbruch unter dem wachsenden Druck der Bevölkerung für mich doch eine recht eindeutige, reale Sprache bezüglich der Zufriedenheit mit diesem System.
Um mich geht’s dabei doch überhaupt nicht. Der Kommunismus an sich ist als Idee in Europa quasi tot und die Gründe dafür verändern sich nicht, egal, was ich lese, tue, etc…
Was meinst du mit noch relevant? Ich argumentiere gar nicht, dass wir vollumfänglich kapitalistische Staaten in Europa haben. Ich argumentiere auch nicht, dass die sozialistische Revolution um die Ecke ist, oder dass eine kommunistische Partei irgendwo die Regierung stellen könnte.
… aber das heißt immernoch nicht, dass es bei uns keine antikommunistische Propaganda gibt.
Na mehr als eine Splittergruppe/Kleinpartei. Du warst nicht einverstanden mit meiner Aussage, dass der Kommunismus als Idee in Europa quasi tot ist, darum hätte ich gerne ein Beispiel gehabt, wo er hier tatsächlich noch Relevanz hat.
Wenn ich raten müsste, dann wohl ganz primär daran, dass der letzte Versuch eines deutschen Staates mit Ziel Kommunismus, vorsichtig ausgedrückt, nicht unbedingt so gut gelaufen ist.
Insbesondere in den ehemals realsozialistischen Ländern Europas ist diese Idee politisch quasi tot, der Appetit auf ein neues Experiment in diese Richtung ziemlich gestillt.
Und das soll jetzt ein Beleg sein, dass es keinen Aitikommunismus gibt? Dir ist schon bewusst, dass die Lebenszufriedenheit im Realsozialismus durch die Bank höher war als nachdem diese Staaten kapitalistischer Schockdoktrin unterzogen wurden?
Ist ja nicht so, dass diese Länder die Wahl hatten, einen libertäreren Sozialismus zu formulieren, anstatt vom Westen in den Kapitalismus gedrängt zu werden.
Nein. Sondern, dass die Leute deswegen keine Lust mehr auf Kommunismus haben und nicht, weil es irgendwelche antikommunistischen Gruppierungen gibt, die ihn groß unterdrücken müssten.
Nein, das ist mir nicht bewusst, denn dazu kenne ich keine Zahlen. Hast du welche? Besonders würde mich interessieren, ob das eine rein deutsche oder auch europäische Betrachtung wäre, und ob das auch für heute noch gelten würde, oder nur bspw. für die Zeit der Transformation in den 90ern/00ern.
In jedem Fall sprechen Dinge wie Einschränkung der Reisefreiheit, Mauerbau und letztlich der Zusammenbruch unter dem wachsenden Druck der Bevölkerung für mich doch eine recht eindeutige, reale Sprache bezüglich der Zufriedenheit mit diesem System.
Als allererstes würde ich dir erstmal empfehlen zu lernen, was Kommunismus überhaupt ist.
Um mich geht’s dabei doch überhaupt nicht. Der Kommunismus an sich ist als Idee in Europa quasi tot und die Gründe dafür verändern sich nicht, egal, was ich lese, tue, etc…
Kommt darauf an, was du unter “Kommunismus” verstehst.
In welchem europäischen Land, insb. des ehem. Ostblocks, ist egal welche Form von Kommunismus noch relevant?
Was meinst du mit noch relevant? Ich argumentiere gar nicht, dass wir vollumfänglich kapitalistische Staaten in Europa haben. Ich argumentiere auch nicht, dass die sozialistische Revolution um die Ecke ist, oder dass eine kommunistische Partei irgendwo die Regierung stellen könnte.
… aber das heißt immernoch nicht, dass es bei uns keine antikommunistische Propaganda gibt.
Na mehr als eine Splittergruppe/Kleinpartei. Du warst nicht einverstanden mit meiner Aussage, dass der Kommunismus als Idee in Europa quasi tot ist, darum hätte ich gerne ein Beispiel gehabt, wo er hier tatsächlich noch Relevanz hat.