Ich selbst hoste:
- Mealie Privater Rezept Manager
- Syncthing um Datein einfach und schnell zwischen Geräte zu teilen
- Home Assistant Für die Lokale Smarthome Steuerung
- Paperless NGX Privates DMS mit OCR
- Mealie Privater Rezept Manager
Was hostet ihr selber und ist vielleicht nicht so bekannt?
4 Server, ein Pi4 mit Proxmox Backup Server, ein Futro S740 als home server mit Proxmox, ein x64 VPS, und ein neuer ARM64 VPS für Lemmy.
- Lemmy ;)
- Home Assistant
- Paperless NGX
- FreshRSS
- Nextcloud
- Jellyfin
So die bekannten basics ;) Weniger bekannt:
- IT Tools URL, Base64 De/Encoding, UUID generator, und alles was noch so in die Richtung geht.
- MyMedia for Alexa bis ich endlich nen privaten Voice Assistant habe, die einzige Möglichkeit meine lokale musik zu ihr zu streamen
- Prosody Jabber/XMPP Server. Das ist ein wenig wie Matrix, nur Jahrzehnte älter ;)
Zukunft:
- Mealie kommt vielleicht, da nutze ich noch einen kostenpflichtigen Dienst, weil er so viel besser ist (aber Lifetime Zahlung).
- Monica Personal relationship manager. Läuft zwar noch, aber unbenutzt. Ich warte aktuell darauf, dass die 5er-Version stabil wird, oder später in der Beta-Phase ist, und plane dann mal einen Tag zu nehmen, wo ich wirklich alles an Daten eintrage.
Was für einen kostenpflichtigen Dienst für die Rezept nutzt du und was macht ihn soviel besser?
https://www.copymethat.com/ Automatische Kategorisierung von Produkten (also z.B. “peppercorns” wird automatisch unter “herbs and spices” in der Einkaufsliste eingeordnet. Bessere Integration von Rezepten/Mealplan/Einkaufsliste, automatischer Import auch von nicht getaggten Rezepten (z.B. Reddit Kommentare). Insgesamt in allen Bereichen bessere UX.
War vor kurzem mal down und ich hatte keinen Zugriff auf meine Rezepte für den Tag, das war so der Zeitpunkt wo ich mir gesagt habe ich muss mir nochmal die selfhosted Optionen anschauen. Leider sind für meinen Einsatzbereich alle außer Mealie komplett untauglich, und Mealie ist halt auch ne ecke unbequemer zu nutzen. Wenn ich monatlich zahlen müsste, wäre es einfacher, aber so… argh. Wenn CopyMeThat wenigstens ne API hätte, könnte ich das ja alles parallel laufen lassen, aber leider nein :/
Anstelle von IT Tools, guck dir mal CyberChef an: https://github.com/gchq/CyberChef
Das kann auch extrem viel und du kannst die Sachen in Reihe schalten, was ich extrem praktisch finde.
Nicht schlecht, allerdings lädt es etwas langsamer. Kann mehr, aber ich nutze schon nur so 20% von den IT Tools ;)
Ich selbst habe:
- CodiMD für Notizen und Zeug für die Uni, hervorragend um zusammen was zu erarbeiten und mitzuschreiben
- Django und Wagtail für privaten Blog, hochladen von Bildern und Dokumenten
- Cyberchef für IT Kram
- KeyCloak zur Nutzerverwaltung für meine Anwendungen
- paperless ngx für Digitalisierung meiner Dokumente
Hauptsächlich Nextcloud und außerdem noch eine private Webseite (ausschließlich statisches HTML). Auf dem Server läuft dann auch noch Mumble, Matrix (naja das läuft eher nicht), ab und an ein Gamingserver aber dass alles eher so nebenbei oder wenn es denn mal gebraucht wird. Mail hatte ich mal selber gehostet war mir aber dann zu viel gefummel weswegen ich das zu Uberspace ausgelagert habe.
Hab da gerade leider keine Geheimtipps aber ein paar deiner Links sehen echt interessant aus.
Matrix (naja das läuft eher nicht)
Warum nicht?
Synapse macht mir einfach immer irgendwelche Probleme bzw. ist hauptsächlich sau langsam.
Hatte auch schon mal Conduit am laufen was echt wesentliche besser lief aber zumindest damals hat man an einigen fehlenden Features etc. leider noch gemerkt wie sehr es in der Anfangsphase war. Sollte ich mir vielleicht auch mal wieder anschauen.
Ich empfehle dendrite. Ist so ein zwischending, da in Go geschrieben.
Also ich habe hier alles aufgelistet: https://rollenspiel.monster
Ntfy ist genau das was ich gesucht habe. Danke
ntfy (pronounced notify) is a simple HTTP-based pub-sub notification service. It allows you to send notifications to your phone or desktop via scripts from any computer, and/or using a REST API. It’s infinitely flexible, and 100% free software.
Cool, danke!
Wofür verwendest du ntfy?
Ich aktuell nur fürs Push am Handy und Benachrichtigung von uptime-kuma
Nextcloud und Gitlab
Ich habe paperless per Docker nicht auf der Synology zum Laufen bekommen. 🥲
Wie hostet ihr denn selbst? Server, Raspi, Synology, etc?
Hab auch eine Synology aber die Docker Umsetzung ist echt nicht optimal hatte da auch viele Probleme. Je nachdem was für eine Diskstation du hast kannst du RAM nachrüsten. Habe eine 218+ und hab zu den 2 verbauten noch einen 8GB Riegel eingebaut. Dann kannst du über den Virtuellen Machine Manager ein Server mit Debian/Ubuntu was auch immer starten und da dann Docker reinmachen.
Habe eine 220+. Docker stürzt ständig ab.
Hab auch schon mal RAM nachgerüstet, war aber nicht kompatibel und musste wieder raus 😅
Privatzeug weitgehend in einem Rack in der Garage - ich hatte seit Jahren 100MBit 4G mit /27 IPv4. Bandbreite stark schwankend, aber eigentlich immer ueber 50MBit.
Seit etwas ueber einem Jahr hab ich jetzt 1GBit via Glas mit /28 IPv4 und /48 IPv6, damit konnte ich dann auch Bandbreitenintensives Zeug direkt hier hosten.
Zuhause Raspi (nur lokal ohne Port forward), für Services die ich gerne unterwegs nutze oder von dritten, auf einem gemieteten Server.
Hab zwei virtuelle Server bei Hetzner gemietet. Früher war es ein Hardware Server, aber das wurde mir zu teuer.
Da fällt mir ein, dass ich eigentlich auch einen Mail- und Webserver bei Host Europe habe.
Läuft so sehr im Hintergrund, dass ich das komplett verdrängt habe…
Kann dir bei Interesse mal meine Compose Datei schicken, auf Ubuntu ging das relativ easy mit paperless
- Kubernetes
- Mailserver
- Nextcloud
- Collabora
- Redmine
- Matrix
- Gitea
- Drone CI
- diverse Webserver
- paar Kleinigkeiten noch (TURN Server und so Kram)
Lohnt es sich für homelabbing kubernetes zu lernen, einfach so aus Spaß? Oder ist das einfach übertrieben und doch nicht so spaßig, wie es klingt?
Spaß macht es, wenn Dinge funktionieren.
Ich betreibe meinen k3s Cluster um Kubernetes (etwas) zu verstehen, aber auch weil es für mich besser managebar ist als Docker im Swarm-Modus.
Dazu kommen ein paar technische Features, die Docker AFAIK nicht kann, wie zB Network Policies.
Mein Torrent+VPN-Pod hat eine Network-Policy, die ausgehende Connections nur zum VPN-Gateway erlaubt. Alles andere wird vom Cluster geblockt.Trotzdem ist es gelegentlich zäh, weil es für wirklich große Umgebungen gebaut ist.
“Mal schnell” einen neuen Service hochziehen ist nicht. Deployment, Services, Ingress, PersistenVolumes definieren und miteinander vertüdeln. Eigentlich sollte man ohne Helm gar nicht erst anfangen.
Eigene Images wie in einem docker-compose File inline zu definieren geht nicht, dafür bräuchte man eine eigene Registry, und einen Prozess der das Image dorthin pusht.
Ohne Lernzweck absolut nicht. Da ist das Frustration pur. Ich würde mir privat niemals sowas ans Bein binden, das o.g. bezieht sich auf meine berufliche Tätigkeit.
Wenn du gerne lernst, ist das schon OK. Ist für zuhause aber kompletter Overkill und frisst nicht unerheblich Ressourcen. Docker Compose reicht da in der Regel vollkommen.
Ok, danke!
- Lemmy
- Home-Assistant
- Octoprint
- CNCjs
- Node-Red
- Pi-Hole
- Uptime-Kuma
- Syncthing
- Gogs
- Calibre-Web
- Radicale
Lemmy
echt? wie heißt deine instanz? (/s)
Weil es immer vergessen wird: Vikunja
- Paperless NGX
- Nextcloud
- Picoshare
- Trilium
- Quassel
- Kleiner statischer Blog erzeugt mit Jekyll.
Ich hoste folgende Dienste:
- Matrix/Synapse Messaging
- DokuWiki Wiki
- AdGuard Home DNS-Werbeblocker
- Nextcloud Google Drive Alternative
- Gitea Git-Repo-Verwaltung & CI
- Navidrome Musik-Streaming
- Jellyfin Plex-Alternative
- Kavita sowas wie Jellyfin, nur für eBooks
- Paperless-ngx Dokumentenverwaltung
- checkmk (Raw Edition) Monitoring
- LibreTranslate Open Source Übersetzer
- Lokaler APT-Spiegelserver für die ganzen VMs/Container
- ProxmoxBackupServer für Backups
- qBittorrent Bittorrent-Client
Alle meine Dienste laufen virtualisiert/in Containern unter Proxmox auf einem Dell PowerEdge R730.
Edit: Links hinzugefügt
Was ist der Vorteil von einem AdGuard Home im Vergleich zu einem Pi Hole bzw was sind die Unterschiede?
In der Readme auf Github gibt es einen Abschnitt, der die Unterschiede erläutert.
Pi-Hole funktioniert genauso gut. Das habe ich früher auch verwendet. Mir fehlte damals allerdings Unterstützung für DNS-over-TLS, als ich meinen Upstream-DNS-Server wechseln und auch gleich DNS-over-TLS einsetzen wollte. Das geht mit Pi-Hole sicherlich auch. Allerdings bin ich faul und wollte das alles möglichst einfach eingerichtet haben :P
Alles klar, vielen Dank für die Erklärung.
Vieles mittlerweile, einmal Zuhause auf dem Homeserver und einmal auf dem VPS 2000 bei NetCup
VPS mit 8 cores, 12GB RAM und 320GB SSD. Darauf läuft Ubuntu 22.04 inklusive:
Homeserver ist ein Ryzen 5 5600G mit 16GB RAM, B550 aorus elite v2, dazu 2TB nvme SSD und 2x 6TB seagate HDDs.
Darauf läuft Fedora 38 KDE mit den Diensten:
- Immich
- Jellyfin
- Lemmy
- Photoview
- ArozOS
- Paperless
- Codeserver
- LXD Dashboard
- Scrutiny
- Cloudbeaver
- jDownloader
- Kavita
- Podgrab
Auf dem Homeserver sind viele Services wie cloudbeaver oder jDownloader nur intern. Homeserver ist gleichzeitig zum Experimentieren und das Medienzentrum, deshalb ist da ein Desktopsystem
Edit: Formatierung
deleted by creator
Falls du noch einen schönen Reverse Proxy suchst, der sogar auch ohne Docker laufen kann, dann empfehle ich Zoraxy. Befindet sich in aktiver Entwicklung, der Entwickler ist nett und Leute die alles ausprobieren sind immer gern gesehen. Es wäre schön wenn dieses Projekt mehr Liebe erhalten würde. Bei mir persönlich hat das Ding den Nginx Proxy Manager komplett ersetzt
Wie viel Strom zieht denn der Ryzen im Idle?
Das gesamte System zieht laut meinen Durchflusszähler ca 28w im idle. In Anbetracht dessen was da alles läuft ist das sparsam. Bei 40c / kWh verbraucht das JÄHRLICH 98,12€ oder 8,07€ pro Monat
Ja, das ist ziemlich gut. Habe selbst einen Server mit einem Ryzen 2600X laufen, wenn der absolut nichts macht komme ich auf ca. 25W runter, aber mit allen Services und Geräten, die bei mir laufen/dranhängen, komme ich nicht unter 35W.
Es kommt ja dann auch drauf an was alles läuft und wie viel Leistung man dabei hat. Selbst 30€ an Strom wäre gegenüber einem dedicated Root im RZ immer noch günstiger im Monat. Die Anschaffung darf man dabei natürlich nicht rechnen und ein paar Nachteile wie wechselne IP hat man da auch, aber ich bin sehr zufrieden so wie es läuft
Hab TrueNAS Core mit gefühlt der Hälfte aller Plugins am laufen :')
AdGuard Home - Adblock Nextcloud - eigene Cloud Syncthing - nutze ich für Backups von Handys Graylog - Logs sammeln ist alles Guacamole - Für Remote Desktop Zeugs Jellyfin - Filme/Serien bereitstellen Emby - Filme/Serien bereitstellen Netdata - Perfomance Monitor Piwigo - Bildergalerie im Web ASF - Steam Achievement Farm
Und für Linux Distros:
Lidarr - Musik Sonarr - TV Shows Radarr - Filme Prowlarr - Indexer Readarr - eBooks NZBGet - Usenet Jdownloader - Download-Tool mit OCH Premium Logins Deluge - Torrent Software mit Integration für Lidarr, Sonarr, Radarr, Prowlarr, Readarr
Ernsthaft nur https://docspell.org/ und https://www.freshrss.org/
Zum Herumspielen natürlich noch mehr, z.B. https://laminar.ohwg.net/ und https://github.com/adnanh/webhook