Die Gewalt mit Messern nimmt zu, aber auch die Maßnahmen dagegen werden verschärft. Was bringen die neuen Waffengesetze und was braucht es noch im Kampf gegen Messerkriminalität? Von Maximilian Fallert.
Letzteres finde ich schwierig. Welche Gruppe entscheidet das denn, welche Statussymbole gesamtgesellschaftlich erstrebenswert sind? In meiner Wahrnehmung gibt es Statussymbole eigentlich immer nur abhängig von Subkulturen oder anderen Subgruppen. Z.b. Leute, die Uhren, andere, die Autos, wieder andere, die Kleidung “wichtig” finden. Darüber hinweg und darin dann auch wieder zig Subgruppen, die die gegenseitigen Statussymbole nicht als solche akzeptieren.
Insofern sind da ja auch die Ansprüche sehr unterschiedlich, ein solches Statussymbol zu erlangen.
Erstrebenswert sind in meinen Augen aber absolut keine davon, daher bin ich weiterhin der Meinung, der Staat sollte diese gesellschaftliche Krankheit nicht unterstützen, sondern explizite Alternativanreize schaffen, sich von diesem kulturellen Aspekt abzuwenden.
Welche Gruppe entscheidet das denn, welche Statussymbole gesamtgesellschaftlich erstrebenswert sind?
Darum es nicht. Der Begriff Statussymbol ersetzt hier keinen festen Gegenstand, sondern dient als Variable. Lies es als $STATUSSYMBOL.
daher bin ich weiterhin der Meinung, der Staat sollte diese gesellschaftliche Krankheit nicht unterstützen, sondern explizite Alternativanreize schaffen, sich von diesem kulturellen Aspekt abzuwenden.
Der Staat hat keinen Einfluss darauf.
Vielleicht kann man $STATUSSYMBOL auch anders erklären. Die meisten Menschen sind mit einem Mittelklasse-Lebensstil wirklich zufrieden. Die Grundbedürfnisse sind gedeckt, man hat ein räsonables finanzielles Polster und hier und da ist etwas Luxus drin ($STATUSSYMBOL). Das sind i.d.R. die materiellen Ziele, die gesellschaftlich als erstrebenswert gelten (und die die meisten Deutschen auch anstreben dürften).
Aufgabe des Staates mit Blick auf die Fürsorgepflicht gegenüber seinen Einwohnern wäre es, Gegebenheiten und Infrastruktur zu schaffen und zu pflegen, die allen Einwohnern zuverlässig und ohne übermäßige Anstrengungen (kann subjektiv sein) ermöglicht, einen solchen Lebensstil zu erreichen und aufrechtzuhalten, und dort, wo das tatsächlich unmöglich ist, mindestens eine menschenwürdige Existenz zu sichern.
Dem ersten Absatz stimme ich voll zu.
Letzteres finde ich schwierig. Welche Gruppe entscheidet das denn, welche Statussymbole gesamtgesellschaftlich erstrebenswert sind? In meiner Wahrnehmung gibt es Statussymbole eigentlich immer nur abhängig von Subkulturen oder anderen Subgruppen. Z.b. Leute, die Uhren, andere, die Autos, wieder andere, die Kleidung “wichtig” finden. Darüber hinweg und darin dann auch wieder zig Subgruppen, die die gegenseitigen Statussymbole nicht als solche akzeptieren.
Insofern sind da ja auch die Ansprüche sehr unterschiedlich, ein solches Statussymbol zu erlangen.
Erstrebenswert sind in meinen Augen aber absolut keine davon, daher bin ich weiterhin der Meinung, der Staat sollte diese gesellschaftliche Krankheit nicht unterstützen, sondern explizite Alternativanreize schaffen, sich von diesem kulturellen Aspekt abzuwenden.
Darum es nicht. Der Begriff Statussymbol ersetzt hier keinen festen Gegenstand, sondern dient als Variable. Lies es als $STATUSSYMBOL.
Der Staat hat keinen Einfluss darauf.
Vielleicht kann man $STATUSSYMBOL auch anders erklären. Die meisten Menschen sind mit einem Mittelklasse-Lebensstil wirklich zufrieden. Die Grundbedürfnisse sind gedeckt, man hat ein räsonables finanzielles Polster und hier und da ist etwas Luxus drin ($STATUSSYMBOL). Das sind i.d.R. die materiellen Ziele, die gesellschaftlich als erstrebenswert gelten (und die die meisten Deutschen auch anstreben dürften).
Aufgabe des Staates mit Blick auf die Fürsorgepflicht gegenüber seinen Einwohnern wäre es, Gegebenheiten und Infrastruktur zu schaffen und zu pflegen, die allen Einwohnern zuverlässig und ohne übermäßige Anstrengungen (kann subjektiv sein) ermöglicht, einen solchen Lebensstil zu erreichen und aufrechtzuhalten, und dort, wo das tatsächlich unmöglich ist, mindestens eine menschenwürdige Existenz zu sichern.