Ich mag es, “selbstverständliche” Dinge zu hinterfragen.
Das hatte Auswirkungen auf Kaufentscheidungen…
Reis kaufe ich über einen Shop auf ebay mittlerweile als 10 Kilo-Sack. Spart Plastik, spart Geld, spart mir Wege zum Supermarkt… Ab und zu gebe ich der Familie was davon mit…
Vor ein paar Wochen kam mir ein weiterer Gedanke: Wie hirnverbrannt ist es, dass ich mir immer wieder aufs Neue Shampoo in diesen “kleinen”, fancy Verpackungen kaufe, die man dann wegwirft, um neues Shampoo zu kaufen in einer neuen Plastikverpackung, die man dann wieder wegwirft?
Ich bin nun Besitzer eines 10-Liter-Kanisters Shampoo, das wahrscheinlich von Fitnessstudios oder Hotels gerne in diesen Mengen gekauft wird. Den Inhalt fülle ich einfach in 1-2 leere Fläschchen, die ich noch habe. Den Kanister werde ich danach draußen zum Blumen-Gießen nutzen. Aber auch ohne diese spätere Verwendung ist ein 10-Liter-Kanister wohl sinnvoller als 40x 250ml-Fläschchen… Und zwar ökonomisch und ökologisch, vor allem da es ein No-Name-Produkt ist, deren Werbekosten ich nicht mitfinanzieren muss…
Bin ich der Einzige, der größere Mengen von Dingen bevorzugt? Wie siehts bei euch aus?
Das wird stark überschätzt.
Als ich klein war, hatte meine Mutter immer Mehl, Zucker und Salz im 50kg bzw 25kg Sack in der Wohnung stehen. Das verrottet ja nicht, man muss es nur trocken halten. Sobald man eine geeignete Ecke dafür “reserviert”, ist das Problem gelöst.
Ums Verrotten geht’s mir auch nicht, sondern einerseits um den mangelnden Platz, aber viel mehr einfach entspricht das nicht meinen Vorstellungen von wenig Hab und Gut. Ist eher was persönliches, ich sehe die Vorteile schon.