Ich mag es, “selbstverständliche” Dinge zu hinterfragen.
Das hatte Auswirkungen auf Kaufentscheidungen…
Reis kaufe ich über einen Shop auf ebay mittlerweile als 10 Kilo-Sack. Spart Plastik, spart Geld, spart mir Wege zum Supermarkt… Ab und zu gebe ich der Familie was davon mit…
Vor ein paar Wochen kam mir ein weiterer Gedanke: Wie hirnverbrannt ist es, dass ich mir immer wieder aufs Neue Shampoo in diesen “kleinen”, fancy Verpackungen kaufe, die man dann wegwirft, um neues Shampoo zu kaufen in einer neuen Plastikverpackung, die man dann wieder wegwirft?
Ich bin nun Besitzer eines 10-Liter-Kanisters Shampoo, das wahrscheinlich von Fitnessstudios oder Hotels gerne in diesen Mengen gekauft wird. Den Inhalt fülle ich einfach in 1-2 leere Fläschchen, die ich noch habe. Den Kanister werde ich danach draußen zum Blumen-Gießen nutzen. Aber auch ohne diese spätere Verwendung ist ein 10-Liter-Kanister wohl sinnvoller als 40x 250ml-Fläschchen… Und zwar ökonomisch und ökologisch, vor allem da es ein No-Name-Produkt ist, deren Werbekosten ich nicht mitfinanzieren muss…
Bin ich der Einzige, der größere Mengen von Dingen bevorzugt? Wie siehts bei euch aus?
Das Wasser, welches ich trinke. Anstatt das in Plastik- oder Glasflaschen zu kaufen und wöchentlich in meine Wohnung zu schleppen, nutze ich ich einfach die Pipelines, die zu mir in die Wohnung gelegt wurden. Das spart Lagerfläche, Verpackung, und Energie für Transport und Recycling.
Außerdem schmeckt das bei uns besser als aus der Flasche.
Aha, just-zur-Zeit Logistik beim Wasser
Ich werde nie verstehen, warum man sich in Deutschland abgefülltes Wasser mit 10.000% Preisaufschlag kauft.
Untrinkbar verkalktes Leitungswasser, zum Beispiel.
Kalkiges Wasser schmeckt am besten. Das Problem ist, dass es den Wasserkocher verkalkt, nicht der Geschmack.
Bullshit. Hartes Wasser bindet Fehlaromen. Wir haben 14 °dH und das Zeug krieg ich nicht runter. Bloß 3km weiter ist feinstes Wasser mit 4-5°dH. Ich vermisse das sehr.
Das beste Leitungswasser, was ich je getrunken habe, war in Oslo. Ich habe gerade nachgeschaut, dort liegt die Härte unter 3.
Bevor ich in die Niederlande gezogen bin, habe ich in Karlsruhe gewohnt: hartes Wasser (18 °dH), hat hervorragend geschmeckt.
Davor habe ich in einem kleinen Kaff bei Heilbronn gewohnt, ebenfalls EXTREM hartes Wasser (25 °dH), ebenfalls hervorragender Geschmack. Am Kalk kann’s echt nicht liegen.
Ich kann mir vorstellen, dass es auch an den Leitungen liegt und das hartes Wasser eben viel bindet. Jedenfalls hab ich Probleme hartes Wasser runter zu kriegen, wohingegen weiches Wasser einfach läuft.
Kalkhaltigen Leitungswasser enthält Kalzium, Magnesium und andere wichtige Mineralstoffe. Man kann es im Supermarkt teuer als Mineralwasser kaufen. :)
Lustigerweise kratzt es sogar etwas im Hals, wenn ich mein Leitungswasser trinke, also bevorzuge ich doch lieber die Flaschen.
Mix es 50:50 mit Wollwaschmittel, Problem gelöst.
Um deinen Bedarf dieser Mineralstoffen mit Mineralwasser zu stillen müsstest du tausende Liter jeden Tag trinken. Mineralstoffangaben auf Wasserflaschen dienen nur zur Geschmacksbestimmung. Als Nahrungsergänzung taugen die nichts.
Dann lohnt sich ein Filter. Einen Richtigen, an der Leitung, nicht diese schrecklichen nutzlosen Brita Gammelfabriken.
Homeoffice?
Profilbild prüft aus. [email protected]
Das ist wirtschaftlich generell eine sehr gute Entscheidung. Vor allem in Deutschland, was wahrscheinlich das am stärksten regulierte Trinkwasser der Welt hat.
Vor allem in Deutschland, was wahrscheinlich das am stärksten regulierte Trinkwasser der Welt hat.
lacht in schweizerisch
Olivenöl. Direkt von griechischen Bauern. Über solioli. Da wird im Februar bestellt (& bezahlt), Ende Februar endet der Bestellzeitraum, das Bestellte wird hergebracht und an zwei Wochenenden im März ausgegeben. Darum stehen jetzt drei 3l Kanister feinstes Bio-Olivenöl im Schrank. Und wenn ich sehe, was auch Centro Italia da für Preise aufruft, ist das auch durchaus günstig.
Ansonsten würde ich das auch gerne mit z.B. Reis machen, aber Platz ist nun mal unser kostbarstes Gut, gerade in der Küche.
Yummy liquid…
Ich würde lieber unverpackt kaufen, als mir so nen riesigen Kanister in die Wohnung zu stellen. Aber ich mag auch sammeln und horten und sowas nicht, hab lieber wenig bis nichts.
Unverpackt setzt natürlich voraus, dass es sowas in der Nähe gibt. Wobei… Wie erhält der Unverpackt-Laden dann die Ware? Im Kanister? Oder nutzen die ein zyklisches System, sodass die Kanister recycled werden? Das würde mich echt interessieren.
Bei unserem Unverpacktladen war der Reis in großen Säcken vorrätig. Dieser wurde dann regelmäßig in so Abfüllvorrichtungen für Kunden abgefüllt. Ich kam immer mit einer 5Kg Kunststoffverpackung und die wurde dann direkt aus dem Sack befüllt.
Wasch-/Reinigungsmittel z.B. gab es in Kunststoffkanistern, die für Kunden in Spender abgefüllt und am Ende den Lieferanten zur Neubefüllung wieder mitgegeben wurden.
Leider gibt es bei uns in relevanter Nähe keine Unverpacktläden mehr. :/
Ich kann nur für den Laden sprechen, den ich kenne, aber dort haben sie für bestimmte Produktgruppen je einen festen Lieferanten, der die die Verpackungen wieder mitnimmt (und dann hoffentlich wiederverwendet).
Ich würde sagen, dass ich persönlich durch den Kauf von Waschmittel, Seife, etc. schon einige Kilo Plastik gespart habe, was ja schon was wert ist. Lebensmittel kaufe ich dort nicht, da sich das Angebot ausschließlich an reiche Öko-Muttis richtet, denen Alnatura noch nicht teuer genug ist.
Das Problem ist für mich also weniger die Verfügbarkeit, als Erschwinglichkeit. Beidem könnte man begegnen, wenn man einige Produkte überall zur eigenen Abfüllung anbieten würde (siehe Zapfhähne für Waschmittel in einigen Prager Drogeriemärkten).
Kommt natürlich auf den Laden an, aber im Prinzip verfolgen die das selbe wie du: Sie kaufen Waren in größerer Menge und sparen dadurch Verpackungsmüll. Kunden können dann kleinere Mengen nach Bedarf in ihre eigenen Behältnisse abfüllen. Wo es geht, setzen viele Unverpacktläden aber auch auf Regionalität und wiederverwendbare Transportbehälter. Bei Dingen wie Reis ist das natürlich schwierig, weil der Rücktransport des Behältnisses eventuell mehr CO2 verbraucht als die klassische Einwegverpackung.
Unverpackt und Großpackungen nehmen sich meiner Meinung nach nicht viel, da auch der Unverpackt-Laden einfach nur mit Großpackungen beliefert wird. Die 5 und 10 kg Nudel- und Hülsenfrüchtepackungen, die ich kaufe, werden zum Beispiel auch als unverpackt beworben.
Wenn man bewusst wenig Besitz um sich möchte, kann ich aber durchaus nachvollziehen, dass diese Massenbevorratung nicht so richtig zum Lebensstil passt.
riesigen Kanister in die Wohnung zu stellen.
Das wird stark überschätzt.
Als ich klein war, hatte meine Mutter immer Mehl, Zucker und Salz im 50kg bzw 25kg Sack in der Wohnung stehen. Das verrottet ja nicht, man muss es nur trocken halten. Sobald man eine geeignete Ecke dafür “reserviert”, ist das Problem gelöst.
Ums Verrotten geht’s mir auch nicht, sondern einerseits um den mangelnden Platz, aber viel mehr einfach entspricht das nicht meinen Vorstellungen von wenig Hab und Gut. Ist eher was persönliches, ich sehe die Vorteile schon.
Da ich wegen der horenden Mietpreise zu 4 in einer winzigen 3 Zimmer Wohnung lebe bin ich leider gezwungen genau das Gegenteil zu machen, da ich schlicht 0 Stauraum habe.
Palettenweise Kürbismus von KoRo für ganzjährige Kürbissuppe.
Bei uns läuft das alles über eine FoodCoop. Unsere ist quasi ein vom Verein selbst betriebener Laden, in dem alles Großgebinden bestellt wird. Fokus auf regional und Bio und lange haltbar. Ist echt toll, sowas in der Nähe zu haben. Hier gibt’s paar Infos zu dem Konzept: https://lebensmittelkooperativen.de.fcoop.org/
Bitte mach mal ein Foto vom 10kg Reissack.
Sowas gibt’s in jedem Asia Laden. Gängige Größen sind 4,5, 10 und 18 kg.
Der ist leider so gut wie leer. Im Gegensatz zum Shampoo hatte ich den vor Monaten gekauft. Aber du hast Recht… Ein Foto zumindest vom Shampoo-Kanister wäre nicht schlecht gewesen für den Post…
Der Shop für den Reis auf ebay hieß glaube ich Reisliebe, wenn du Interesse hast. Kann man recht einfach dran kommen.
Ich bitte um Benachrichtigung wenn der Sack umfällt.
Man kann dem Post auch nachträglich ein Foto hinzufügen.
Reis! Reis! Reis!
In größeren Städten kann man diese Säcke übrigens auch in Asialäden oder türkischen Supermärkten kaufen. Die sind aufs Kilo gerechnet auch deutlich billiger als der Reis den man im normalen Supermarkt findet, und qualitativ meist auch noch besser.
In meinem Haushalt werden auch große Mengen gekauft, wir haben das Glück eine kleine Vorratskammer zu haben. Da ist meistens so um die 5-10 kg Erdnussmuß drin, mehrere Liter Tomatensauce, Milch, Haferdrink, Marmelade, vegane Aufstriche… Auf die Idee Großpackungen zu kaufen sind wir noch nicht gekommen, das könnte sich aber tatsächlich hier und da lohnen. Hast du grob eine Einschätzung wie viel du beim jeweiligen Produkt sparst? Über Vermeidung von Plastik wäre ich auch ganz froh. Ich habe zwar einen Unverpacktladen auf dem Arbeitsweg, aber dort bekomme ich nicht alles, bzw. die Preise sind auch etwas gehobener.
Hast du grob eine Einschätzung wie viel du beim jeweiligen Produkt sparst?
Bei mir (nicht OP) würde ich sagen, dass es keine Ersparnis zwischen der Bio-Großpackung gegenüber der Bio-Eigenmarke bei Discountern gibt. Bei Aldi Nord beispielsweise kosten 500g rote Biolinsen laut deren Website 1,65€, d.h. 3,30€ pro kg.
Bei meiner letzten Bestellung beim Bio-Großhändler hatte ich einen 10kg Papiersack für 40€, d.h. 4,00€ pro kg bezahlt.
Für mich besteht der Vorteil eher in anderen Aspekten:
- weniger Müll + leere Gebinde von Großpackungen kann man tendenziell öfter im Haushalt weiterverwenden statt sie in die Tonne zu werfen
- bei meinen Grundnahrungsmitteln muss ich mir nie Gedanken machen, ob ich noch genug Zuhause habe
- oft stammen die Produkte aus europäischer Landwirtschaft (bei Aldi und Co. sind z.B. Hülsenfrüchte meist aus China)
- ich unterstütze kleine, regionale Familienunternehmen statt großer Konzerne (die Geschäftspraktiken des Lebensmitteleinzelhandels mit Knebelverträgen sind m.E. oft ziemlich fragwürdig)
- mehr Auswahl: bei Aldi bekomme ich wenn’s hoch kommt zwei Sorten Linsen, Kichererbsen und weiße Bohnen. Im Großhandel gibt’s bestimmt 50 Sorten getrocknete Hülsenfrüchte, proteinreiche Mehle (Lupine, Hanf, Lein, Gluten, Sonnenblumenkern, Buchweizen, Kürbiskernmehl) und so weiter.
- ich könnte mir vorstellen, dass perspektivisch, wenn der Markt dafür wachsen sollte, leichter Mehrwegkreisläufe möglich wären als bei möglichst billig produzierten Einwegverpackungen
eine Einschätzung wie viel du beim jeweiligen Produkt sparst
Das Shampoo bekam ich für 2,30€ pro Liter. Ich tue mich schwer damit, hier das Gesparte anzugeben. Wenn ich mir die Angebote von LIDL und ALDI anschaue, gibt es dort je nach Marke verschiedenste Preise. Ich habe öfter mal Axe verwendet. Das gibt’s im LIDL aktuell für 7,98€ pro Liter im Angebot. Andere Angebote, die ich grade finden konnte waren bei 8-12€ pro Liter. Ich kann mir aber vorstellen, dass man das als Eigenmarke von manchen Läden auch billiger bekommen kann.
Den Reis bekam ich für 4€ pro KG, wobei ich aber auch hochwertigeren Vollkornreis gekauft hatte. Ich habe länger keinen mehr im Laden gekauft. Daher habe ich keine Vergleichswerte.
Zur Plastik-Ersparnis habe ich leider keine Zahlen. Die Anbieter der großen Verpackungen werben auch nicht mit sowas. Rein mathematisch gedacht ist der Umfang eines 10l-Kanisters natürlich deutlich geringer als der Umfang von 40x 250ml-Fläschchen. Hier sehe ich viel Plastikreduktion. Bei Reis ist es schwieriger. Die dünne Plastik-Tüte, die ich bekam, war nochmal in einer stabileren Tüte drin, damit es nicht aufplatzt während der Lieferung.
Zur Plastik-Ersparnis habe ich leider keine Zahlen. Die Anbieter der großen Verpackungen werben auch nicht mit sowas. Rein mathematisch gedacht ist der Umfang eines 10l-Kanisters natürlich deutlich geringer als der Umfang von 40x 250ml-Fläschchen.
Natürlich deutlich geringer? Was wiegt dein Kanister leer denn so? Google liefert mir für 10-Liter-Plastikkanister recht unterschiedliche Gewichtsangaben, von 350 g bis 750 g ist alles dabei. Tendenziell sind die schwereren wohl für die Wiederverwendung gedacht (Outdoor-Wasserkanister etc.) und solche Einmal-Verpackungen daher eher bei den leichteren zu finden, aber 40 Standard-Shampooflaschen zu 250 ml und 15 g (ebenfalls ein schnell ergoogelter Wert) lägen mit 600 g dennoch recht bequem im selben Bereich wie die Kanister. Größere Gebinde muss man halt auch entsprechend stabiler bauen, mit mehr Materialeinsatz. Also: Absolut vorstellbar (und von den hier schnell vorgebrachten Zahlen her ja auch durchaus möglich und plausibel), dass man mit dem 10-Liter-Kanister tatsächlich Plastik spart, aber für eine natürlicherweise deutliche Ersparnis würde ich dann doch erst mit den entsprechenden Zahlen annehmen.
Ich habe keine Gewichtsangaben für leere Shampoo-Flaschen…
Aber rein logisch kann man ja 40 Fläschchen übereinanderstapeln, sodass sie so aussehen wie ein Kanister. Wie kommt man von diesem Fake-Kanister zu einem richtigen? Indem man größtenteils alle inneren Plastikflächen entfernt. Die braucht es ja nicht. Das ist meine logische Sicht, warum es schonmal weniger Plastik haben sollte…
Wenn ich es mit meiner Axe-Flasche vergleiche (leider nicht leer, sonst würde ich sie wiegen), dann würde ich schon mindestens den Faktor 2 schätzen.
Shampoo habe ich so noch nicht entdeckt, aber ich habe Mal herausgefunden, dass man zb bei Rossmann online auch größere Packungen Spül- und Waschmittel kaufen kann. Ich habe hier um einen 5L Kanister von dem Frosch Spülmittel stehen.
Ich kaufe Kaffee auf Vorrat bei https://cafe-libertad.de/, da sich Einzelbestellungen nicht lohnen. Außerdem hab ich immer Hafermilch vorrätig.
Ich hamstere dort zusätzlich palettenweise Bohnen.
Bitte gebt mir einen echten (!) Ersatz zu Oatly. Nicht diese DM Barista Testsieger kacke die in jedem Blog empfohlen wird, sondern was cremiges schaumiges unsüßes, wie Oatly halt aber unter 2€ den Liter.
Ich bin mit Lidl Eigenmarke zufrieden. Bin aber echt kein Feinschmecker was das betrifft. Mir ist nur wichtig, dass es nicht flockt 🤷🏻♀️
Waschmittel in 5l Kanistern, Peroxid in 1l Flaschen, gelegentlich 1/4 Schwein frisch zerlegt vom Metzger.
Stimmt… Waschmittel habe ich auch in größeren Mengen. Waschmittel scheint eine Ausnahme zu sein… Das bekommt man ja recht problemlos in großen Mengen im Supermarkt.
Wenn es um Platz und Plastik geht: Waschmittelblätter. Das offene teile ich und pack es in eine Dose, damit die ja nicht feucht werden. Kommen in der Regel in Papier verpackt. Spart Platz, Plastik etc
Ich frage jetzt mal ganz hart nach dem Geld: Wie viel spart man denn, wenn man einen 10 kg Sack Reis bei Ebay kauft statt den Reis irgendwie im Kilopack bei Lidl? Ist das eine wirklich relevante Menge an Euro? Und hast du irgendein System im Einsatz gegen Lebensmittelmotten?
Und was ich in relevanten riesigen Mengen kaufe ist Wein. Ich hab familiäre Connections zu einer Winzergenossenschaft und kann darüber den Wein 1x im Jahr extrem günstig kaufen. Was ich dann in größeren Mengen mache, das hält ja.
Ich hatte jemand anderem was dazu geschrieben:
Das Shampoo bekam ich für 2,30€ pro Liter. Ich tue mich schwer damit, hier das Gesparte anzugeben. Wenn ich mir die Angebote von LIDL und ALDI anschaue, gibt es dort je nach Marke verschiedenste Preise. Ich habe öfter mal Axe verwendet. Das gibt’s im LIDL aktuell für 7,98€ pro Liter im Angebot. Andere Angebote, die ich grade finden konnte waren bei 8-12€ pro Liter. Ich kann mir aber vorstellen, dass man das als Eigenmarke von manchen Läden auch billiger bekommen kann.
Den Reis bekam ich für 4€ pro KG, wobei ich aber auch hochwertigeren Vollkornreis gekauft hatte. Ich habe länger keinen mehr im Laden gekauft. Daher habe ich keine Vergleichswerte.
Zur Plastik-Ersparnis habe ich leider keine Zahlen. Die Anbieter der großen Verpackungen werben auch nicht mit sowas. Rein mathematisch gedacht ist der Umfang eines 10l-Kanisters natürlich deutlich geringer als der Umfang von 40x 250ml-Fläschchen. Hier sehe ich viel Plastikreduktion. Bei Reis ist es schwieriger. Die dünne Plastik-Tüte, die ich bekam, war nochmal in einer stabileren Tüte drin, damit es nicht aufplatzt während der Lieferung.
Mit Lebensmittelmotten hatte ich bisher kein Problem. Den Reis wasche ich generell immer vor der Verwendung. Den Sack verschieße ich nach dem Entnehmen von Reis immer. Und mittlerweile esse ich sicher mehr Reis als der Durchschnittsdeutsche, sodass die Tüte nach ein paar Monaten sowieso leer ist.
Was kommt denn dann noch dazu wenn du das bei ebay bestellst? An Verpackung und Versandkosten?
Das war beim Duschgeld und beim Reis inklusive. Keine zusätzlichen Kosten. Die genannten kg/Liter-Kosten sind somit inklusive Versand.
Dijon Senf. Der ist in Elsass deutlich billiger, da landen dann 3-5 Gläsern im Einkaufswagen. Ins Elsass fahre ich dann aber primär weil der Käse dort um Welten besser ist als in Deutschland, der Senf ist nur ein netter Bonus, von dem passt das auch nur den Spritkosten.
60% Essigsäure, unser Wasser ist ultra kalkig, tu ich verdünnt als Essig in die Waschmaschine und zum Bad putzen usw.
Würde extra scharfes Olivenöl in 5L kaufen wenn es dann bezahlbarer wäre.
Ab und an muss ich was gegen Wäschemuff tun, dagegen hilft auch Säure in der Waschmaschine. Hab in dem Zusammenhang mal gehört, dass Essigsäure zu scharf für die Waschmaschinen ist, man soll lieber Zitronensäure nehmen, weil die das Gummi nicht angreifen soll.
Bin kein Chemiker, kA ob das so stimmt, ich habs dann halt gemacht, das Pulver finde ich eh praktischer.
Einfach mit Wasser verdünnen, ist nicht sehr scharf. Das kommt auf die Molekülgröße und den pH (also das Verhältnis aus H/OH Ionen im Wasser) an.