Ich ziehe im Juli um. Wenn alles gut geht zum letzten Mal.
Einer der Haupt-Gründe bei der Entscheidung für die neue Wohnung war, dass sie am höchsten Punkt einer Erhebung liegt, mit Feldern drumrum.
Da kann sie nicht überschwemmt werden, ist weit genug vom Wald weg wenn es brennt oder stürmt, und ist im Sommer mittags 5 Grad kühler als im Tal in der Stadt.Bis der Tornado kommt.
Das ist immer noch Deutschland hier.
Die Tornados sind defekt.Wurden die nicht ersatzlos ausgemustert?
40 Grad könnten erst der Anfang sein
Hhmm…
Etwas in mir ist mit lesen des Artikels erneut zerbrochen.
Name ist Programm
Ach fick alter.
Obligatorischer Vortrag von Meterologe Karsten Schwanke aus dem Jahr 2022
Sehr kurz zusammengefasst:
Die Mittleren Temperaturen steigen ungefähr linear. Ebenso steigen die Höchsttemperaturen ungefähr linear, aber mit einer deutlich höheren Steigungsrate. 40,41,42, dann 45°C werden in den nächsten Dekaden normal in jedem Sommer, mit Rekordjahren dazwischen, die schon drüber stehen werden.
Die Flut im Ahrtal als 1000 Jähriges Ereignis einzuschätzen ist wahrscheinlich viel zu optimistisch. Die stabilen Hoch- und Tiefdruckgebiete, die für Wochen stehenbleiben gibt es bereits jetzt jedes Jahr und die Regenmassen wie im Ahrtal kommen schon jetzt regelmäßig in Deutschland runter, nur meistens an Stellen wo die Auswirkungen wengier dramatisch sind. Im Jahr 2021 gab es z.B. stärkere Niederschläge als im Ahrtal in Brandenburg, wo das Wasser relativ gut versickern und ablaufen konnte. Kommt sowas wieder in bergigeren Regionen runter, werden wir auch regelmäßig vergleichbare Flutkatastrophen bekommen.
Nicht “Jahrhunderthochwasser” sondern “Hochwasserjahrhundert”
Kann Ma Nix machen. Hauptsache die Gasheizungen laufen
“Wann wird’s mal wieder richtig Sommer…?” 🎶
Ach, früher war es doch auch schon warm. /s
Sicherlich trägt der Klimawandel zum hohen Temperaturniveau bei. Allerdings gab es früher auch schon diese Dürreperioden, wie der Artikel beschreibt.
Ja, nur werden sie aufgrund des Klimawandels insgesamt häufiger, statt z.B. alle 10 Jahre jetzt alle 5.
Zumindest der Nordosten und Osten hat sich noch nicht von der Dürre 2018-2022 vollständig erholt. Entsprechend haut die Dürre jetzt auch stärker rein.
Wenn sich das Wetter ähnlich 2018/2019 wiederholt, dürften wir spätestens nächsten Sommer jeden Dürrerekord brechen.
Vielleicht mit dem Unterschied, dass das Perioden waren und keine anhaltende Dürre jedes Jahr, die dann von Starkregen mit Überschwemmungen unterbrochen wird.
Karte ohne Legende … Das ist die Qualität die ich von t-online erwarte.
Warte warte, ich kann helfen:
Es begab sich zu einer Zeit, da Wunder und Wünsche noch wirklichkeit wurden, da trug sich die Legende einer Karte zu! Unerschrocken kämpfte sie gegen die Horden der Hitzezwerge, die das Land überrennen wollte … Usw.
Die Karte hat
dichdoch eine Legende, wenn auch nur in Textform. Im Original ist auch eine “mit Bild” zu finden.Super und jetzt kann ich googlen was genau nochmal “knallrot” oder “bordeauxrot” ist und dann mit meiner rot-grün schwäche die Farben aus unterschiedlichen Quellen vergleichen.
Im Original ist auch eine “mit Bild” zu finden.
Danke.
Bei der hier verwendeten umgekehrten “hot” Colormap ist immerhin die Skala von hell nach dunkel konsistent.
Wenn ich die Originalquelle richtig verstanden habe ist der Titel der Grafik
Wetterextrem: Ausmaß der Dürre im Oberboden am 29. April 2025.
falsch, da es sich nicht um die Daten vom 29. April handelt, sondern um die gemittelten Daten der vergangenen 30 Tage zuvor, also in etwa dem gesamten April. Richtiger ware also, etwa “Ausmaß der Dürre im April 2025”. Mit den Daten nur vom 29. April sähe die Karte wahrscheinlich aufgrund der starken Niederschläge am vergangenen Wochenende sehr viel besser aus. (Ich will damit nicht relativieren, dass es in diesem Frühjahr/Spätwinter insgesamt viel zu trocken war.)
Ich empfehle den Roman Der Anfang von Morgen, der vier ganz unterschiedliche Charaktere durch einen feurigen Sommer in Schweden begleitet.